Kinder, die von ihren Eltern / ihrer Familie nicht ausreichend versorgt werden können.
Das sind z.B.
Die Kinder erhalten einfache Kleidung und tägliches Essen. Sie schlafen auf dem Boden in Gemeinschaftssälen und besitzen ein kleines Fach für ihre Habseligkeiten: zweites Kleidungsstück, Schulheft, Bücher, Stifte. Bei Krankheit wird für sie gesorgt, das Schulgeld und die Schuluniform bezahlt. Feste werden gemeinsam gefeiert, allerdings ohne Geschenke. Um alle Kinder gleich zu behandeln, können die Paten keine individuellen Päckchen an ihr Patenkind senden.
Das Heim der Tibetaner ist ein SOS-Kinderdorf, die beiden anderen Heime werden von kath. Schwestern sehr liebevoll geleitet. Die Kinder lernen, sich in einen sehr geregelten Tagesablauf einzufügen, weil sonst keine 350 Kinder zu bändigen wären. Gemeinsames Singen, Essen, Aufräumen und Lernen füllen den Tag - für freies Spiel bleibt im Schulalter kaum mehr Zeit. Die Kinder sind sehr fröhlich, genügsam und dankbar und helfen sich gegenseitig. Wer seine Berufsausbildung abgeschlossen hat möchte am liebsten heiraten, um eine eigene kleine Familie zu gründen.
Die für die Patenkinder gesammelten Gelder werden für die Heimgemeinschaft insgesamt verwendet. Kein Kind verhungert, weil es keine Paten hat. Für Kinder, die keinen Paten (mehr) haben, suchen wir andere Pateneltern. (Die Projekthilfe Dr. Luppa unterstützt ja nur einige der vielen Kinder im Heim.) Für Kinder, die das Heim verlassen (zur Verwandtschaft ziehen oder heiraten) können andere Kinder aufgenommen werden. Die Paten erhalten dann einen neuen "Steckbrief".